Ökumenischer Hospizdienst im Kölner Westen
Die Hospizhelfer:innen haben Zeit für Gespräche, Beistand und Zuwendung, vermitteln Informationen und sind Ansprchpartner in Fagen der Schmerztherapie, Ernährung etc. Sie beraten bei behördlichen Fragen und geben Hilfestellung bei der Organisation von häuslicher Pflege. Auch nach dem Tod eines Menschen begleiten sie die trauenden Angehörige und Freunde. Weiterhin werden Forbildungen für Hospizhelfer:innen angeboten. Der ökumenische Hospizdienst ist ansprechbar und freut sich über eine Mitgliedschaft oder einmalige Spenden.
Die Hospizhelfer:innen begleiten Schwerkranke und Sterbende zu Hause oder in kooperierenden Altenheimen. Ziel ist, die letzte Lebensphase in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen und den Menschen in seiner Einmaligkeit, Würde, Lebensgeschichte und gegenwärtigen Situation wahrzunehmen und zu begleiten. Angehörige werden dabei mit einbezogen, aber auch entlastet. Das Bemühen des Ökumenischen Hospizdienstes gilt einem menschenwürdigen Sterben und einen Beitrag dazu zu leisten, den Tod in unserer Gesellschaft nicht zu verdrängen, sondern als Teil des Lebens zu verstehen.
Das Angebot steht allen Menschen offen – unabhängig von Religion, Nationalität oder sozialer Stellerung. Die Hilfe ist unentgeltlich und unterliegt der Schweigepflicht. Der Tätigkeitsbereich ist der Stadtbezirk 4, vor allem Bocklemünd-Mengenich, Bickendorf, Ehrenfeld, Ossendorf mit Westend und Vogelsang.